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Beratung an anderen Förderschulen

Viele blinde oder sehbehinderte Kinder und Jugendliche besuchen andere Förderschulen, weil ein anderer sonderpädagogischer Förderbedarf als „vorrangig" festgestellt wurde. Bei schwerstbehinderten oder mehrfachbehinderten Schülerinnen und Schülern wird die Sehschädigung oft nicht explizit als Förderbereich benannt. Weil aber die Beeinträchtigung des Sehens oder der Sehverarbeitung einen großen Einfluss auf das Lern- und Sozialverhalten sowie auf die gesamte Entwicklung eines Menschen hat, bietet die Johanniterschule Beratung zum Förderschwerpunkt Sehen an:

  • Wir führen eine funktionale visuelle Diagnostik in der gewohnten Lernumgebung durch.
  • Wir erörtern die Auswirklungen der individuellen Sehfähigkeit auf die Gesamtentwicklung.
  • Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen stecken wir mögliche Förderziele ab.
  • Fördermaterialien werden beispielhaft vorgestellt und erprobt, sehgeschädigtenspezifische Methoden werden vorgestellt.
  • Der Einsatz von optischen Hilfsmitteln wird erörtert.

Beratungsgespräche werden meistens mit dem jeweiligen Team geführt; es können gerne auch Eltern, Therapeutinnen und weitere Personen mit einbezogen werden. Ebenso können dem gesamten Kollegium im Rahmen von Dienstbesprechungen o.ä. bestimmte Themen vorgetragen werden.

Bei Interesse an einem Beratungsangebot wenden sich Förderschulen über ihre Schulleitung an die Johanniterschule. Daraufhin werden Termine individuell vereinbart und Art, Umfang und Häufigkeit der Beratung besprochen.