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Berufsorientierung

Ansprechpartner

Studien- und Berufswahlkoordination
Katharina Lappe
E-Mail: katharina.lappe@johanniterschule.nrw.schule

Kristina Höhn
E-Mail: kristina.hoehn@johanniterschule.nrw.schule

Integrationsfachdienst für blinde und sehbehinderte Menschen
Martina Richtsteig-Singerhoff
Tel: 0211-3860620
E-Mail: singerhoff@ifd-sehen.de

Gemeinsames Lernen
Daniela Feldmann
E-Mail: daniela.feldmann@johanniterschule.nrw.schule

Schülerberichte

Potenzialanalyse, Berufsfelderkundung, TASK, ...:
Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 berichten hier von ihren Erfahrungen und Erlebnissen während der berufsvorbereitenden Maßnahmen.

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Kein Abschluss ohne Anschluss! (kurz: KAoA)

An der LVR-Johanniterschule wird die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule – Beruf in NRW“ umgesetzt. Die Berufsorientierung ist daher zentraler Bestandteil unserer Tätigkeit in den Klassen 8-10. Unser Ziel ist es, dass jede Schülerin und jeder Schüler schrittweise auf die berufsbezogenen Anforderungen vorbereitet wird. Durch vielfältige Maßnahmen wie (fächerübergreifende) Unterrichtsreihen und Förderstunden sowie die Umsetzung der KAoA-STAR-Standardelemente sollen die Schülerinnen und Schüler befähigt werden, die eigene Berufsbiografie als Selbstfindungsprozess planen und gestalten zu können, um eine fundierte und eigenverantwortliche Berufswahlentscheidung zu treffen. Der Umgang mit der eigenen Sehbeeinträchtigung in Alltag und Beruf wird dabei stets einbezogen sowie über die damit einhergehenden Rechte aufgeklärt.

Durch die Kooperationen mit den Beratungsstellen der Agentur für Arbeit (kurz: AfA) und des Integrationsfachdienstes (kurz: Ifd) gelingt es uns, die Schülerinnen und Schüler individuell beim Übergang Schule – Beruf; Schule – weiterführende Schule (z.B. Berufskolleg, gymnasiale Oberstufe) zu beraten und zu unterstützen.

Für die erfolgreiche Arbeit legen wir großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern.

Schülerinnen und Schüler im Gemeinsamen Lernen werden von uns ebenso im Prozess der Berufsorientierung begleitet. Neben den Angeboten an den allgemeinen Schulen können die Schülerinnen und Schüler an den sehbeeinträchtigtenspezifischen KAoA-STAR-Standardelementen der LVR-Johanniterschule und ihrer Kooperationspartner, wie z.B. der Durchführung der Potenzialanalyse, teilnehmen.

Unsere Maßnahmen im Überblick

Klasse 8 – Sensibilisieren

  • 3-wöchiges Schnupperpraktikum
  • Teilnahme an der Potenzialanalyse und dem Baustein „Funktionales Sehen“
  • Erhalt des Berufswahlpasses sowie die erste Arbeit mit diesem Portfolioinstrument
  • Berufsbezogene Auseinandersetzung mit der eigenen Sehbehinderung
  • Unterrichtsreihe im Fach Deutsch: Schreiben von Bewerbungen

Klasse 9 – Konkretisieren

  • 3-wöchiges Betriebspraktikum
  • kontinuierliche Arbeit mit dem Berufswahlpass
  • Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ) der Agentur für Arbeit in Duisburg im Rahmen von wechselnden, außerschulischen Berufsorientierungsveranstaltungen
  • BO-Seminar zur Vorbereitung auf Praxisphasen, durchgeführt vom Integrationsfachdienst und der Agentur für Arbeit
  • Training arbeitsrelevanter Sozialkompetenzen (TASK)
  • Teilnahme an den Berufsfelderkundungen
  • Kennenlernen des Berufskollegs und der beruflichen Bildungseinrichtung für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung in Soest (mit Eltern)
  • Kennenlernen von Werkstätten für Menschen mit Behinderungen

Klasse 10 – Entscheiden

  • 3-wöchiges Betriebspraktikum
  • Unterstützung bei der Wahl einer weiterführenden Einrichtung, z.B. Berufskolleg, Berufsförderungswerk, Werkstatt für Menschen mit Behinderungen
  • Festlegen von konkreten Handlungsschritten zur Übergangsgestaltung im Rahmen Berufswegekonferenzen mit der Agentur für Arbeit und dem Integrationsfachdienst
  • Begleitung des konkreten Bewerbungsprozesses
  • Hilfsmittelnachsorge durch den Schülerpool des LVR

Wiederkehrende Maßnahmen

  • Elterninformationsabend zur Aufklärung über den Prozess der Beruflichen Orientierung an der LVR-Johanniterschule
  • Berufswegeplanung im Kontext von regelmäßigen Berufswegekonferenzen mit der Agentur für Arbeit, dem Integrationsfachdienst und den Erziehungsberechtigten
  • Beratung durch Ifd und StuBo-Koordinator:innen
  • Arbeit mit dem Berufswahlpass als Portfolioinstrument
  • gezielte berufsorientierende Unterrichtsreihen im Fach Arbeitslehre sowie fächerübergreifend

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